Die Klimamodelle sind wie unreifer Käse. Selbst ihre Entwickler glauben nicht an die Ergebnisse.

Mit dem Szenario, dass die globale Erwärmung zum Zusammenbruch der Umwelt führt, wird der Natur des Menschen, eine übermäßige Angst vor unbekannten Ereignissen zu entwickeln, Rechnung getragen und ein regelrechter Klimahype ins Leben gerufen.

Einmal in Gang gesetzt ist so ein Wahnsinn kaum noch zu stoppen.  Beweise werden dann nicht mehr benötigt.  Wer sich für eine Bedrohung entschieden hat, für den ist und bleibt es dann eine Bedrohung. Wissenschaft spielt dann keine Rolle mehr. Unterstützt wird dieses Bedrohungsgefühl durch entsprechend präsentierte Berichte in den Nachrichtenmedien.

Die politischen  Entscheidungsträger nutzen die Bedrohung, sei sie nun real oder nur wahrgenommen für ihre eigenen Ziele. Da werden Tatsachen geschaffen ohne dass jemals aussagekräftige Kosten-Nutzen-Analysen durchgeführt wurden. Die Stromkunden müssen es mit hohen Stromrechnungen ausbaden. Die Beschäftigten in der Autoindustrie um ihre Arbeitsplätze bangen.

Die grüne Panik und die darauf folgenden Handlungen dieser Akteure führen zu gefährlichen gesellschaftlichen Veränderungen und erheblicher Einschränkung der Lebensqualität vieler Menschen.   Das Auto, das Millionen Freiheit, Mobilität und  Unabhängigkeit  gab. soll es nicht mehr geben.

Gerade aus der fiktiven Bedrohungslage heraus lassen sich offensichtlich hervorragend neue Profitmodelle entwickeln und auch durchsetzen. Die geplante CO2 Steuer ist so ein Profitvehikel. „Kassiert wird in jedem Fall, auch wenn es keinen Beweis dafür gibt, das CO2 tatsächlich der Klimateufel ist“, sagt Horst Roosen,  Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

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Der aus dem Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannte Journalist,

und Autor der Bücher

„Die Diesel-Lüge“ und „Mit Vollgas gegen die Natur“

Holger Douglas ist Autor des folgenden Beitrags

Die spinnen, die Klimamodelle

Das IPCC wird wahrscheinlich nicht Prognosen von allen Modellen gleich gewichten. Die Ergebnisse sollen anhand der Glaubwürdigkeit der einzelnen Modelle abgewogen werden. Sprich: Das, was besser ins Alarm-Konzept passt, wird genommen.

Alarmstufe rot für Klima-Alarmisten Schellnhuber, Rahmstorf & Co. Sie müssen zu Hochtouren auflaufen, sämtliche Schüler streiken, nicht nur freitags, sondern die gesamte Woche über, und ab sofort müsste jeglicher Verkehr stillstehen, kein Auto, kein Zug, kein Flugzeug – nichts dürfte mehr fahren und CO2 ausstoßen.

Denn die Erde wird wärmer und Lena, Luisa und Greta haben es in der Hand zu stoppen. Das Erschreckende: Sie wird nicht nur um zwei Grad wärmer, sondern um ganze fünf Grad. Die Menschheit wird sich wie der Frosch im Wasserkessel auf der heißen Herdplatte fühlen, der sagen kann, noch geht`s ja von der Temperatur.

Phänomenale fünf Grad Erwärmung berechnen die neuesten Klimamodelle und sagen sogar noch mehr vorher. Science, neben Nature das weltweit führende Wissenschaftsmagazin, veröffentlicht jetzt einen Bericht über die neuesten Klimamodelle und ihre Ergebnisse. Die sollen als Grundlage bei der Vorbereitung des nächsten Berichtes des IPCC, »Weltklimarat«, dienen. Diese nächste große Bewertung, wie schrecklich es um das »Weltklima« bestellt sein soll, wird für das Jahr 2021 geplant.

Doch jetzt haben die aktualisierten Klimamodelle ergeben, dass sich die Erde um fünf Grad und teilweise noch mehr erwärmen soll. Wenn in den Modellen der Anteil an CO2 in der Atmosphäre verdoppelt wurde, kam bisher rechnerisch eine Erwärmung zwischen 2 und 4,5 Grad aus. Bei den neuen ergänzten Modellen soll sich die Erde wundersamerweise um 5 Grad oder mehr erwärmen. Soweit die schlechte Nachricht.

Die Gute: Die Klimamodelle sind wie unreifer Käse. Selbst ihre Entwickler glauben nicht an die Ergebnisse. »Irgendwas muss falsch sein!«

Die Klimamodellierer sind sich zwar darüber einig, dass sie bei ihren neuen Modellen ziemlich gute Arbeit geleistet haben. Für die Vergangenheit hätten die Klimamodelle auch ein einigermaßen einheitliches Bild geliefert, wie ein CO2 Anstieg das Erdenrund erwärmen solle.

Doch jetzt würden mindestens acht neue Versionen der Klimamodelle mit ihren Erwärmungs-Prognosen »davonrennen«. Die werden immerhin von führenden Zentren in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Kanada und Frankreich erstellt. Die Modellierer konnten bisher nicht die entscheidenden Faktoren für dieses merkwürdige Verhalten herausfinden.

Daher sind viele Wissenschaftler skeptisch und weisen darauf hin, dass vergangene Klimaveränderungen, wie sie etwa in Eiskernen dokumentiert wurden, die These vom großen Einfluß des CO2 auf die Erdtemperatur nicht unterstützen würden – und auch nicht auf das Tempo einer Erwärmung passen. Die bisherigen Ergebnisse sind »nicht geeignet, mich zu überzeugen«, sagt laut Science Kate Marvel, eine Klimawissenschaftlerin am Goddard Institute for Space Studies der NASA in New York City.

Wissenschaftler des Geophysical Fluid Dynamics Laboratory (GFDL) der National Oceanic and Atmospheric Administration in Princeton, New Jersey, hätten, so der Bericht bei Science weiter, eine Vielzahl von Verbesserungen in ihr »next-generation«-Modell eingebaut. Es ahme die Ozeane mit vielen Details nach, könne die Wirbel direkt simulieren und auch wärmetransportierende Strömungen wie den Golfstrom besser darstellen. Ebenso würden die Klimamodelle den El Niño-Zyklus genauer abbilden, jene periodische Erwärmung des äquatorialen Pazifischen Ozeans. Das sehe »genau richtig« aus, zitiert Science den Ozeanographen Michael Winton. Doch aus irgendeinem Grund erwärmt sich die Welt mit diesen Verbesserungen schneller. Warum weiß im Augenblick niemand. »Wir sind irgendwie verwirrt«, sagt Winton.

Es scheint, als könnten die neuen Klimamodelle ebensowenig wie bisher Bildung und Verhalten von Wolken und Wassertröpfchen in der Atmosphäre darstellen. Das aber sind entscheidende Elemente in der Atmosphäre. Vor allem das Verhalten der Aerosole in der Atmosphäre ist kaum verstanden, geschweige denn, dass es einigermaßen richtig in den Modellen wiedergegeben werden kann.

So überkommen auch die Entwickler eines weiteren Modells der »next-generation« vom National Center for Atmospheric Research (NCAR) in Boulder, Colorado, Zweifel an ihren Modellen. Dieses NCAR-Team hatte, wie andere Modellbauer auch, anhaltende Probleme bei der Simulation des unterkühlten Wassers in Wolken, die sich über dem Ozean um die Antarktis bilden. Diese Wolken reflektierten in den Modellen nicht ausreichend Strahlung, so dass die Region zu viel Sonnenlicht absorbierte, sich also zu sehr erwärmte.

Die NCAR-Gruppe baute in ihre Klimamodelle daher noch einen aktualisierten Datensatz über die Emissionen von Aerosolen ein, jene feinen Partikel aus Industrie und natürlichen Prozessen, die sowohl Sonnenlicht abweisen als auch die Entwicklung von Wolken beeinflussen können. Diese neuen Aerosoldaten wiederum warfen alles über den Haufen: Als das Modell das Klima des 20. Jahrhunderts simulieren sollte, zeigte es fälschlicherweise kaum eine Erwärmung. »Es hat etwa ein Jahr gedauert, bis wir das geklärt hatten«, sagt Andrew Gettelman von NCAR gegenüber Science.

Die Klimamodellierer wollen alle Modelle in einem »Coupled Model Intercomparison Project« (CMIP) vergleichen, indem sie eine Reihe von Standardsimulationen parallel laufen lassen und zusehen, was dabei herauskommt. Die Ergebnisse sollten bereits vor einem Jahr feststehen. Doch in dieser insgesamt sechsten Vergleichsrunde sind die Klimamodellierer zu spät dran. Der erste Entwurf war eigentlich für Anfang April geplant, aber nur eine Handvoll Teams hatten Modellierungsläufe von Zukunftsprojektionen veröffentlicht, berichtet ein weiterer Autor und sagt: »Es ist verrückt, weil es sich anfühlt, als würde man eine Science-Fiction Geschichte schreiben.«

Im Klartext: Die Klimafachleute tappen vollkommen im Dunkeln. Angeblich genauere Klimamodelle liefern vollkommen unrealistische Ergebnisse.

Das kommt auch dem IPCC nicht mehr ganz geheuer vor. Eine Folge scheint bereits jetzt absehbar: Der nächste IPCC-Bericht werde sich wahrscheinlich nicht so stark auf Klimamodelle stützen wie frühere Berichte. Das sagt jedenfalls laut Science Thorsten Mauritsen, Klimawissenschaftler an der Universität Stockholm und ebenfalls IPCC-Autor.

Das IPCC wird auch auf andere Indizien zurückgreifen und wahrscheinlich nicht Prognosen von allen Modellen gleich gewichten, fügt John Fyfe hinzu, Klimawissenschaftler am Canadian Centre for Climate Modeling and Analysis in Victoria. Die Ergebnisse sollen anhand der Glaubwürdigkeit der einzelnen Modelle abgewogen werden.

Sprich: Das, was besser ins Alarm-Konzept passt, wird genommen.

Klimamodelle nehmen in Anspruch, das Klima der Erde und seine Entwicklung zu simulieren. Sie sollen Temperaturen in den verschiedenen Winkeln der Erde vorhersagen, dazu auch Winde, Feuchtigkeit, Bewölkung, die Zirkulation in der Atmosphäre und der Ozeane – und das alles für nicht weniger als die nächsten Tausende von Jahren. Sie sind die Grundlage für den derzeitigen Klima-Alarmismus und die daraus resultierende Politik. Als Stellschraube wurde das CO2 gewählt, das versteht niemand, damit lässt sich schön Panik verbreiten, und es lässt sich so schön besteuern.

Hinter den Modellen stehen nichtlineare gekoppelte Differentialgleichungen. Sie alle kranken daran, dass es auf die Parameter ankommt, die »vorne« eingegeben werden. Diese Parameter beruhen häufig auf Abschätzungen und sind in der Regel nicht genau bekannt. Außerdem hängen die Ergebnisse dramatisch von den Anfangsbedingungen ab, die ebensowenig genau bekannt sind. Meist gilt: Garbage in – garbage out. Müll rein – Müll raus.

Über die Aussagekraft von Klimamodellen gibt es seit langem intensive Diskussionen. Entscheidend: Solange ein Klimamodell die vergangene Entwicklung des Erdklimas nicht richtig wiedergeben kann, solange ist das Modell unbrauchbar für Prognosen. Genau daran kranken alle Modelle bisher. Außerdem hat keines der Modelle die Entwicklung der vergangenen 30 Jahre auf dem Schirm. Hier sind die Temperaturen etwa gleich geblieben, während die Modelle eine Erwärmung prognostizierten.

Dass damit die Grundlage für jenes CO2-Märchen und dem Klima-Alarmismus fehlt, interessiert Lisa, Lena und Greta nicht. Wenn es das überhaupt je tat.

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Wer Antworten sucht,

der sollte das neue Buch von Holger Douglas „Mit Vollgas gegen die Natur „Wie Umweltschutz zum Ökowahn wird“ lesen. In 36 Kapiteln beantwortet dieses Buch die Fragen und entlarvt vieles von dem Schwindel, der täglich auf uns einprasselt, und für den wir empfänglich geworden sind.

Wer Angst hat, er könnte etwas falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:

  • Darf man noch Diesel Fahren?
  • Warum will niemand ein Elektro-Auto?
  • Wo kommt der Strom für E-Autos her?
  • Darf man noch Pommes frites essen?
  • Darf man noch Fleisch essen?
  • Darf man Plastiktüten benutzen?
  • Alles nur Chemie oder was?

Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet

Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. Er produziert seit langem Film-Dokumentationen und schreibt fundierte Artikel aus Politik, Wissenschaft und Technik. Er veröffentlichte Bücher, welche die wahren Hintergründe des Dieselskandals aufdecken (»Die Diesel-Lüge«), darüber, was alles an Erstaunlichem bei Muskelarbeit geschieht (»Kraftwerk Körper«) und berichtet Faszinierendes aus der Welt der geheimnisvollen Netzwerke der Pflanzen.

„In den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden Buchs verbergen sich handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur letzten Seite nicht mehr aus der Hand!

Der UTR|Umwelt|Technik|Recht e.V. leitet Buchbestellungen gerne an den Verlag weiter.

Preis 14.90 Euro. Keine Versandkosten. Nur gewünschte Stückzahl und Adresse angeben. dokudrom@email.de

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Veröffentlicht von

dokudrom

Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten. Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltproblemen nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.

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